Feinnadelbiopsie oder Feinnadelpunktion

Die Feinnadelbiopsie ist die wichtigste Untersuchung um verdächtige Knoten weiter abzuklären. In den meisten Fällen gelingt es dadurch zuverlässig zwischen harmlosen („benignen“) und wahrscheinlich bösartige („malignen“) Knoten der Schilddrüse zu unterscheiden.

Dieser Eingriff wird vom Arzt selbst unter Ultraschallkontrolle durchgeführt. Der Arzt sticht mit einer dünnen Nadel (vergleichbar mit einer Blutabnahme) von außen direkt in den Knoten und entnimmt eine Zellprobe. In der nachfolgende zytologische (mikroskopische) Untersuchung zeigt sich aus welchen Zellen der Knoten aufgebaut ist.

Die gesetzlichen Krankenkassen entscheiden im Einzelfall über eine Rückerstattung der Kosten. Die meisten Zusatzversicherungen übernehmen je nach abgeschlossenem Vertrag die Kosten des Eingriffs.